Auto für den Winter fit machen
Hier sind die Wintertipps für Ihr Auto: Autobatterie pflegen – Achten Sie auf saubere Verbindungen. Beim Einbau einer neuen Autobatterie sollte das Batteriefach gesäubert und die Kontakte mit Polfett eingeschmiert werden. Dadurch verhindern Sie Kriechströme oder Übergangswiderstände durch Korrosion. Zudem sollten die Batteriepole, sowie die Polklemmen stets sauber gehalten werden.
Gummidichtungen pflegen – Geeignet für die Pflege der Türgummis sind spezielle Türdichtungs-mittel. Das könnte aber auch Hirschtalg, Glycerin, Silikon oder Vaseline sein. Geeignet ist auch der Lippenstift Labello. Sie erhalten diese Sachen im Auto-Zubehörhandel (spezielle Türdichtungsmittel), in der Drogerie. oder an der Tankstelle Ihrer Wahl
Scheibenreiniger für den Winter – Schneematsch, Streusalz und aufgewirbelter Straßendreck verschmutzten im Winter die Autoscheibe ganz besonders stark. Spritzdüsen und Scheibenwischer sind im Dauereinsatz. Ein guter Scheibenreiniger im Winter, sollte die Frontscheibe nicht nur vom aufwirbelnden Streusalz vorausfahrender Fahrzeuge befreien, sondern auch vom Winterschmutz. Reifenabrieb, Bremsstaub, Ölschmutz und Wachs aus der Wachanlage, haften bei Kälte als Schmierfilm hartnäckig auf der Scheibe.
Frostschutz gehört zur Autopflege – Ihr Auto benötigt unbedingt ein Frostschutzmittel für das Kühlwasser. Kühlwasser mit Frostschutzmittel für Ihr Auto, ist im Winter geradezu lebenswichtig. Ohne ausreichenden Frostschutz droht das Kühlwasser an eiskalten Tagen zu gefrieren. Dabei dehnt es sich aus und kann sowohl den Kühler als auch den Motor platzen lassen. Zudem hat das Frostschutzmittel auch die Eigenschaft, Ablagerungen vorzubeugen. So verhindert es beispielsweise Rost und Kalkablagerungen, die ansonsten mit der Zeit das Kühlsystem beschädigen könnten. Bei richtiger Mischung, schützt das Frostschutzmittel fürs Kühlwasser, Ihr Auto bis zu Temperaturen von minus 25 oder sogar minus 30 Grad Celsius.
Bremsencheck – Zu der Funktion der Bremse zählt auch der Füllstand der Bremsflüssigkeit. Entscheidend ist dabei nicht nur die Menge, sondern auch Alter und Qualität der vorhandenen Bremsflüssigkeit. Unterschreitet der Bremsflüssigkeitsbehälter bei Überprüfung die Mindestmenge, ist es mit Nachfüllen allein nicht getan. Ein Fehlstand deutet entweder auf eine Undichtigkeit im Leitungssystem oder verschlissene Bremsbeläge hin. Das bitte in der Werkstatt abklären lassen.
Winterreifen und Profiltiefe – Die gesetzlich vorgeschriebene Profiltiefe von Winterreifen ist gleich der vorgeschriebenen Profiltiefe für Sommerreifen: 1,6 mm. Wer mit weniger von der Polizei erwischt wird, muss ein Bußgeld zahlen und setzt zudem die Fahrsicherheit des Fahrzeuges bei Matsch und Schnee auf das Spiel.
Scheinwerfer – Scheinwerfen sollten so eingestellt sein, dass sie nicht blenden. Ein falscher Neigungswinkel kann dazu führen, dass Sie Lichtenergie verschwenden und den Boden beleuchten, anstatt die Straße vor Ihnen ausreichend auszuleuchten. Sind die Scheinwerfer zu hoch eingestellt, blenden sie hingegen die entgegenkommenden Fahrer und nehmen ihnen so die wichtige Sicht.
Motoröl – Ein Motoröl mit der Kennzeichnung 0W-40 kann bedenkenlos im frostigen Winter bei bis zu minus 30 Grad, eingesetzt werden. Moderne Autos brauchen heute Synthetik-Öl. Das hat bessere Wintereigenschaften hat als normales Mineralöl, aber dennoch bei Kälte in der Leistungsfähigkeit beeinträchtig ist. Die Fertigungstoleranzen der modernen Motoren so gering, dass dickflüssiges Öl nicht an alle Schmierstellen gelangen kann, wenn der Motor eiskalt ist. Herkömmliches 30er Motoröl wird bei Minusgraden dick wie Honig. Beim Starten des Motors schafft es die Pumpe nicht, Öl an alle wichtigen Schmierstellen zu verteilen. Aus diesem Grund hat die Autoindustrie Additive entwickelt, die das Öl bei Kälte flüssig halten. Autofahrer sollten den Ölstand des Autos regelmäßig überprüfen. Aufgrund der niedrigen Außentemperatur erhöht sich die Reibung beim Kaltstart.