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Berlin – die große Stadt 🌇

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Berlin wurde urkundlich erstmals im Jahr 1244 erwähnt. Damit begann die Geschichte der Stadt Berlin die im Hochmittelalter, mit der Gründung von zwei Handelsorten, nämlich das benachbarte Kölln das bereits im Jahr 1237 beschrieben wurde und das Berlin von heute. Wahrscheinlich sind beide Orte einige Jahrzehnte älter. Nicht so wie Suuchle, aber das ist eine andere Geschichte.

Berlin
Brandenburg Gate or Brandenburger Tor in Berlin at dusk – wide angle panorama

Zur Namensgebung von Berlin ist wahrscheinlich wie die meisten Namen östlich der Elbe, aus den slawischen Sprache entstanden. Berlin kommt aus dem altpolabischen Bereich und so heißt Berlin einfach „die Stadt am“ oder „im Sumpf“. Die Landschaft Berlins entstand im Eiszeitalter. Vor ca. 20.000 Jahren war das Gebiet um Berlin vom mehrere 100 Meter mächtigen skandinavischen Gletscher bedeckt. Beim schmelzen des Gletschers entstand vor etwa 18.000 Jahren das Berliner Urstromtal. Das Landschaftsbild des Berliner Urstromtales muss man zweigeteilt betrachten. Im östlichen Teil von Berlin bis zur Oder hinauf, sind aufgrund des niedrigen Grundwasserstandes Kiefernforsten vorherrschen, im westlichen Bereich von Berlin sind es die feuchten Niederungen und Moorgebiete.

Das Urstromtal

In dem Urstromtal, das große Schmelzwasserströme abführte, fließen noch die vergleichsweise kleinen Flüsse Spree, Dahme und weiter westlich die Havel.  Das Urstromtal war im Mittelalter ein großes Verkehrshindernis bedingt durch die Sandfelder und die Moore. Die Handelswege bevorzugten daraus die Engstellen, wo das Urstromtal vergleichsweise gut zu durchqueren war. An einer markanten Engstelle des Berliner Urstromtales gründeten Händler die Städte Cölln und Berlin, und auch die heutigen Städte wie Müllrose und Fürstenwalde wurden an solchen Engstellen gegründet.

Was damals als kleine Verkehrskontenpunkte und Gemeinden entstand, ist heute Berlin mit rund 3,7 Millionen Einwohnern die mit seinen 892 Quadratkilometern die flächengrößte und die bevölkerungsreichste Stadt Deutschlands und die einwohnerstärkste Stadt der Europäischen Union.  Die größte Ausdehnung des Stadtgebiets in Ost-West-Richtung beträgt rund 45 Kilometer, in der Nord-Süd-Richtung sind es etwa 38 Kilometer.

Die Stadt befindet sich im Nordosten der Bundesrepublik Deutschland und ist vollständig vom Bundesland Brandenburg umgeben. Der nordöstliche Teil Berlins liegt auf der Hochebene des heutigen Barnim, wobei knapp die Hälfte der Stadtfläche im südwestlichen Bereich auf der Hochebene des Teltow liegt. Im westlichsten Bereich, finden wir Spandau, dass sich auf das Berliner Urstromtal und dem Brandenburg-Potsdamer Havelgebiet verteilt.

berlin

Haupt- und Residenzstadt Preußens

Im Jahr 1709 wurde Berlin, nach der Vereinigung mit drei umliegenden Städten zur Haupt- und Residenzstadt Preußens gewählt. Unter dem König Friedrich I. etablierte sich die Akademie der Künste, und er ließ auch mehrere barocke Schlösser bauen. Die über 30 geöffneten Schlösser und Gärten in Berlin und dem benachbarten Brandenburg, laden zu einer Zeitreisen in die glanzvolle Epoche der preußischen Königinnen und Könige ein. Eine der der Sehenswürdigkeiten Berlins ist der Schlossgarten Charlottenburg, mit seiner facettenreicher Gartenkunst, der seinen Besuchern ein wundervolles Bild zeigt. Geschaffen wurde er ab 1695 von der klugen und weltoffenen Kurfürstin Sophie Charlotte.

Berlin

Das Berliner Schloss

Das Berliner Schloss war eigentlich das königliche Schloss, auf der Spreeinsel im heutigen Berliner Ortsteil Mitte war von 1443 bis 1918 die hauptstädtische Residenz der Hohenzollern.

Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Berlin durch das Potsdamer Abkommen die Stadt 1945 dem Viermächte-Status untergeordnet. Ost-Berlin hatte ab 1949 die Funktion als Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), während das West-Berlin sich eng an die alte Bundesrepublik Deutschland anschloss.

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